Am Montag veröffentlichte das Forschungsinstitut DIW Econ im Auftrag des Kulturstaatsministeriums eine Studie, die besagt, dass die Zahl der Buchkäufer stark zurückging. Ebenso rückläufig seien die Zahlen bei den Erstauflagen und Neuerscheinungen.
Während die 40 größten Verlage etwa 80 Prozent ihres Gesamtumsatzes erzielten, haben es Kleinverlage besonders schwer.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters warnte, dass die kulturelle Vielfalt des Buchmarktes auf längere Sicht ernsthaft bedroht sei. Die Studie sieht die gesamte Buch- und Verlagsbranche mitten in einem fundamentalen Strukturwandel.
Wie ist das bei euch? Habt ihr in den letzten Jahren eine Veränderung eures Leseverhaltens feststellen können? Lest ihr zunehmend mehr oder weniger? Und welche Gründe könnte es dafür geben?
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