Jahreshighlights 2018


2018 war für uns ein Jahr voller Erfahrungen, Erlebnisse und Emotionen. So waren wir beispielsweise zu Besuch auf der Frankfurter Buchmesse, wurden für Blog-Preise nominiert, durften einander persönlich treffen und haben auch in euch, liebe Leserinnen und Leser, liebe Autorinnen und Autoren, gute Freunde gefunden. Vielen Dank, dass es euch in unserem Leben gibt! Ohne euch würde das Bloggen nur halb so viel Spaß machen. Wir haben hier für euch unsere Bücher-Highlights aus 2018 notiert. Welche waren denn eure?


Alex


"Unter schwarzen Federn" von Sabrina Schuh:

Dieses Buch handelt von einer Teenagerin, die sich das Leben nehmen möchte, da sie unerträglich gemobbt wird. Ein Junge, der zwei Klassen über ihr ist, kann sie davon abhalten und die beiden erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte. Das Thema Mobbing finde ich in der heutigen Zeit sehr wichtig, deswegen ist es mein Jahreshighlight. 


"Robin-High in the Sky" von Charlotte Taylor:

Dieser Roman behandelt nicht nur das Thema von Veruntreuung von Spendengeldern, sondern außerdem wird darin auch das Thema Aids angeschnitten. Ein toller Roman mit ernsten Hintergründen.


"Der Schmetterlingsjunge" von Max Bentow:

Max Bentow hat mich wirklich mit jedem Buch bisher fasziniert und auch dieser Teil seiner Reihe hat mich nicht los gelassen. Max Bentow hat mich soweit gebracht, dass ich sogar die Schmetterlinge, die auf den Leichen so detailgetreu hinterlassen wurden, gegoogelt habe.
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Alice

 
"A head full of Ghosts" von Paul Tremblay:

Das Buch hatte nicht nur tolle atmosphärische Gruselszenen, sondern auch tiefgehend psychologische Aspekte. Die Beziehung zwischen den 2 Schwestern hat mir zu einigem die Augen geöffnet. Ich wusste immer, wie es ist, die Große, oft genervt von der kleinen Schwester zu sein. Dieses Buch hat  mich aus den Augen der kleinen Schwester sehen lassen und ich musste danach erstmal meine "kleine" Schwester in den Arm nehmen und mich für alle Boshaftigkeit in unseren Kinderjahren entschuldigen. 


"Der fünfte Magier" von Christine Weber:

Ich habe länger kein Fantasy-Buch mehr gelesen, aber dieses war eine schöne Überraschung, gleich in mehrerer Weise. Die Geschichte ist absolut spannend, aber die Charaktere toppen alles. Ich habe mich noch nie bei einem Fantasy-Buch so amüsiert und konnte es gleichzeitig todernst nehmen. Außerdem habe ich mich, abgesehen von den Hauptcharakteren, noch in ein kleines, extrem witziges, mürrisches Völkchen namens Garrots verliebt. Ein sehr gelungenes Werk für mich. 


"Bruder" von Ania Ahlborn:

Es hat mich von Beginn an gepackt. Trotz extrem krasser physischer und psychischer Gewalt ist es gelungen, dem ganzen Buch eine Tragik zu geben, die mich wirklich berührt hat. Die Charaktere haben eine wunderbare Tiefe, so dass man komplett in sie eintaucht und das Ende... Wow!
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Claudia


"Dark Way - Die Geschichte eines Suizid" von A. Castronovo & P. Metzeler:
 

Eine wahre Geschichte, die zu Tränen rührt. Als sich Pam's Sohn das Leben nimmt bricht ihre Welt zusammen. Sie lässt den Leser teilhaben an ihrem Schmerz, ihren Selbstvorwürfen und ihrem Kampf zurück in ein geordnetes Leben.


"Mathilda" von Oliver Pätzold:

Machtlos ausgeliefert - so könnte man diese Dystopie kurz zusammenfassen. Eine erschreckende Welle von Naturkarastrophen nach einem Asteroideneinschlag zerstört unser Europa, wie wir es kennen. Ein Kampf ums Überleben beginnt, entgegen der Macht der Natur und das menschliche Versagen.


"The Wife between us" von Greer Hendricks und Sarah Pekkanen:

Dieser Spannungsroman hat mich im letzten Jahr besonders gefesselt. Mit einer gelungenen Mischung aus der Illusion vom perfekten Leben, einigen Wendungen und der Frage „Wem kann man vertrauen?“ entsteht eine Geschichte, die zugleich berührt, erschreckt und zum Nachdenken anregt. 
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Daniela


"Das Leben das wir begraben" von Allen Eskens:

 Tolle Geschichte, die einen wirklich berührt.


"Bösland" von Bernhard Aichner:

Emotional hat mich das Buch sehr mitgenommen und mit einigen Wendungen überrascht.


"Das Flüstern des Teufels" von A.M. Arimont:

Die grausamste Geschichte, die ich je gelesen habe. Das Thema hat mich noch lange beschäftigt.
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Elisabeth


"Insulanerkind" von Kirsten Wendt:

Ich habe viele tolle Bücher gelesen, und, obwohl ich eigentlich bevorzugt Thriller und Krimis lese, möchte ich von den Neuerscheinungen "Insulanerkind" von Kirsten Wendt hervorheben. Mit ihrem semibiografischen Roman hat sie mich in meine eigene Kindheit katapultiert, so authentisch hat sie in diesem Buch ihre Kindheit, die meiner eigenen ähnelte, auf Baltrum beschrieben. Ein ganz wunderbares Buch! 
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Eva

"Das Scherbenhaus" von Susanne Kliem:

Unter allen Hausbüchern, von denen es 2018 viele gab, für mich das spannendste. Düstere, beklemmende Atmosphäre, viel Gänsehaut und überraschende Wendungen haben es für mich zu einem Highlight gemacht.

 
"Ich vernichte dich" von Brad Parks: 

Ein Justizthriller über den Kampfgeist einer Mutter, der das Schlimmste passiert, was einer Mutter passieren kann. Fesselnd geschrieben und mit vielen Überraschungen.

 
"Bluthaus" von Romy Fölck: 

Ich liebe die regionale Nordsee-Gruselkulisse, die die Autorin perfekt gezeichnet hat. Dazu sympathische Ermittler und ein spannender Fall. Ein Krimi mit Lokalkolorit, der sich gelohnt hat! 
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Julie

"Unter pechschwarzen Sternen" von Gereon Krantz:

Fulminanter Auftakt einer neuen Lieblingsreihe! Oder anders formuliert: Es gibt abgepackten Kuchen, den man sich fix und fertig im Discounter kaufen kann. Dann gibt es selbstgemachten Kuchen, mit viel Liebe und Zeit zubereitet. Und dann gibt es Kuchen vom Pâtissier, mit einem Boden aus Grillagemasse und einem Belag aus Nougatcreme, gerösteten Mandeln und Trüffel. Letzteres war dieser Krimi für mich.  


"Die Ermordung des Glücks" von Friedrich Ani:

Dieser Krimi hat mich emotional gepackt, hochgeworfen und wieder aufgefangen. Derart schwermütige Melancholie erlebe ich selten beim Lesen. Ein beeindruckendes Buch!


"Wähle den Tod" von Jutta Maria Herrmann:

Spannender Psychothriller für Freunde geschickter und intelligenter Inszenierungen, die ohne Blutvergießen auskommen. Ein überzeugender Plot!
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Katharina

"Die gute Seele" von John Marrs:

Wenn man bei der Telefonseelsorge anruft, sucht man Hilfe und die Bestätigung, dass das Leben lebenswert ist. Hat man Pech, spricht man mit Laura – und für sie ist der letzte Atemzug eines Menschen das erstrebenswerteste, was es gibt. Sie hilft den Menschen auf ihre ganz eigene Art: sie bestätigt sie darin, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist. Spannend, rasant und abgedreht – ein Thriller, den ich in der Art und Weise noch nie gelesen habe.


"Dumplin'" von Julie Murphy:

Liebe Dich, wie Du bist – denn Du bist besonders! Willowdean, auch liebevoll Dumplin' (Knödel) genannt, weiß das, aber an der Umsetzung hapert es noch. Denn die Gesellschaft, und da sind wir mal ganz ehrlich, kommuniziert das ja schändlicherweise nicht. Da muss sie durch, denkt sie, und nimmt den Leser mit. Und zwar bis der auch verstanden hat, dass man Menschen nicht nach ihrem Äußeren urteilt. Gerade in der heutigen Zeit ein unheimlich wichtiges Buch, und durch den spritzigen Schreibstil der Autorin auch noch eine Freude zu lesen.


"Kleine Feuer überall" von Celeste Ng:

Die heile Welt ist oft nur Fassade. Das wahre Leben dahinter ist um einiges spannender! Celeste Ng erzählt von Freundschaften und den Lügen, die eine Maske aufrecht erhalten. Von mehreren losen Enden zieht sich die Geschichte am Ende zu einem Knoten zusammen, der nur entwirrt werden kann, wenn man die Wahrheiten kennt. Dabei sind die Charaktere authentisch und komplex, ganz normale Menschen wie die Nachbarn von nebenan. 
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Sabrina


"Der Insasse" von Sebastian Fitzek:

Ich liebe seine Bücher und seine genialen Fantasien. Alle seine Bücher haben kurz vor Schluss eine unerwartete Wendung, die mich immer wieder fasziniert. Beim Insassen habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können. Die Story war absolut genial und hat mich so gefesselt.


"Ich beobachte dich" von Chevy Stevens:

Auch sie ist eine unglaubliche Autorin, die mich mit ihrem Schreibstil immer wieder in ihren Bann zieht. Die Story über einen stalkenden Ehemann ist ihr richtig gut gelungen und hat mich die Seiten nur so verschlingen lassen.


"Das Böse in deinen Augen" von Jenny Blackhurst:

Sie hat einen ganz besonderen Stil und ihre Bücher sind einfach mega. Das aktuelle Buch hat mir in der Tat die ein oder andere Gänsehaut beschert und ja ich gebe zu, dass ich nachts auch zurück zum Bett rennen musste ;-)
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Steffi


"Die Sünde in mir" von A. C. Hurts:

2018 war ein aufregendes und spannendes Lesejahr. Ich durfte viele neue Autoren und dessen grandiose Bücher für mich entdecken. Eine von Vielen ist mir jedoch besonders im Gedächtnis geblieben : A.C. Hurts. Sie hat es geschafft mich durch ihre Vielfältigkeit, Liebe zum Detail und ihren Schreibstil vollends zu überzeugen. Ihre bildhaften Darstellungen haben mich komplett in fremde Welten eintauchen lassen. Besonders berührt hat mich "Die Sünde in mir". Dieses Buch ging mir unter die Haut , wird ewig in meinem Erinnerungen bleiben und ist somit eines meiner absoluten Lesehighlights in diesem Jahr.
 
  

3 Kommentare:

  1. Hallo allerseits :)

    Eine schöne Übersicht über euer Lesejahr. Viele eurer Lesehighlights kannte ich bisher noch gar nicht. "Unter schwarzen Federn" hat mich von der Thematik her sehr angesprochen, das wandert gleich mal auf meine Wunschliste ♥ "The Wife between Us" subbt auch schon seit einiger Zeit bei mir herum und ich hoffe, dass ich es 2019 schaffen werde, es endlich zu lesen. Dass es Claudis Lesehighlight war spricht ja schon mal für das Buch :) Von "Dumplin" habe ich in diesem Jahr viel auf Blogs gelesen, aber mich selbst hat es leider nicht so angesprochen, dass ich es mir zulegen wollte. Ich habe aber gesehen, dass es mittlerweile eine Netflix Verfilmung davon gibt, vielleicht versuche ich es mal damit. "Kleine Feuer überall" habe ich ebenfalls im Zuge einer Leserunde gelesen, aber leider ist mir davon gar nicht so viel in Erinnerung geblieben. Ich fand es zwar gut, aber nicht so gut, dass es eines meiner Lesehighlights geworden wäre. Fitzeks "Der Insasse" wartet auch schon seit dem Erscheinungsdatum darauf gelesen zu werden. Ich habe ja schon viel Positives darüber gehört. Auch hier hoffe ich, dass ich 2019 endlich Zeit finde, es zu lesen.

    Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Liebe Grüsse
    Mel ♥

    Mein Jahresrückblick

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    1. Huch,

      da ist mir diese Nachricht völlig entgangen. Entschuldige, bitte!

      Oh, "Dumplin" gibt es auf Netflix? Da muss ich selber mal gucken, danke dir!

      Welche Bücher waren denn deine Highlights in 2018?

      Dir alles Gute für 2019 und danke für deinen Besuch! :)

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    2. Kein Problem,. schön, dass du die Nachricht noch entdeckt hast :) Ich dachte zumindest, dass Dumplin auf Netflix erhältlich ist, allerdings finde ich ihn da gar nicht. Komisch. Vielleicht ist er nur in den USA veröffentlicht worden? Fände ich aber komisch, weil Netflix die Eigenproduktionen doch in allen Ländern veröffentlicht. Hmm... Ich wollte dir jetzt keine falsche Hoffnungen machen, tut mir leid :D

      Meine Highlights waren unter anderem "Das Herz der Kämpferin", "Ash Princess" und "das wilde Herz der See". Ich habe einen Blogpost zu 10 meiner Jahreshighlights erstellst und auch ein bisschen was dazu geschrieben. Wenn du magst, kannst du dir den Post gerne hier durchlesen. Ich würde mich über einen Besuch freuen :)

      Ich wünsche dir auch ein spannendes, lesereiches Jahr :)

      LG

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