Ein Buch zum Schmunzeln, kreativ und originell. Nicht nur für Einhornfans! :)
Inhaltsangabe:
Alissa Neumann hat ein Problem. Sie verwandelt sich fast jede Nacht in den glitzernden Traum kleiner Kinder: Ein Einhorn. Mal ganz davon abgesehen, dass sie mit ihrem Zustand alles andere als glücklich ist, bringen ihre Verwandlungen auch jede Menge Probleme mit sich. So muss sie nicht nur eine geplante Weltreise ausfallen lassen, sondern hat auch mit den Tücken des Alltags zu kämpfen und muss letzten Endes sogar als Geburtstagsgeschenk für ihre Cousine Lina herhalten. Beim Versuch, mit ihrem gehörnten zweiten Ich klarzukommen und gleichzeitig eine Heilung für ihren Zustand zu finden, gerät sie in immer kuriosere und wahnwitzigere Situationen. Und als sie schließlich erfährt, was hinter ihren Verwandlungen steckt, nimmt das Chaos endgültig seinen Lauf.
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Eva: Alissa hat ein Problem. Sie verwandelt sich jede Nacht in ein Einhorn. Sie ist sozusagen ein "Wereinhorn". Dies verschafft ihr viele Schwierigkeiten, da sie den Zeitpunkt der Verwandlung und Zurückverwandlung nicht exakt bestimmen kann, nur ungefähr. Ihre Freundin Sandra hilft ihr sehr und nimmt sie bei sich zu Hause auf, um sie zu unterstützen.
Alex: So hat sie die Möglichkeit, ihre Klamotten rechtzeitig auszuziehen. Auf Dauer wird das nämlich ganz schön teuer, wenn bei der Verwandlung die komplette Kleidung zerreißt.
Eva: Außerdem hat man als Hörnchenträgerin das eine oder andere Problem im Alltag, wie beispielsweise das Trinken. Ziemlich lustige Situation:
"Willst du dann vielleicht auch Mal was trinken?" Er hielt ihr eine Flasche Bier hin. "Du musst doch sicher Durst haben." "Das geht nicht." Sie schüttelte den Kopf. "Eine Flasche kriege ich wirklich nicht an die Lippen gesetzt. Dafür bin ich einfach zu ungeschickt. Das würde nur mit einer riesen Sauerei enden." S. 50
Eva: Die
Geschichte um Alissa und ihr Verwandlungsproblem waren für mich sehr amüsant, weil es einfach mal eine Abwechslung zu "normalen" Büchern
war (ich lese hauptsächlich Thriller).
Eva: Der Schreibstil ist humorvoll und angenehm, so dass sich die Geschichte leicht lesen und auch mitempfinden lässt. Das einzige, was mich sehr gestört hat und die Lesedauer verlängert hat, waren die ziemlich langen Absätze. Ich brauchte immer wieder eine Pause deswegen. Der Autor nutzte meistens den Blocktext-Stil, ohne Absätze und mit relativ langen Kapiteln. Hier bin ich eher der Freund von kurzen Kapiteln und Cliffhangern, die aber logischerweise in einem Roman nicht oft vorkommen (da spricht also die Thrillerleserin in mir).Alex: Ich fand den Schreibstil ebenfalls etwas anstrengend. Es gibt so wahnsinnig viele richtig lange Absätze. Ich mag sie wie Eva lieber kürzer, da freue ich mich mehr aufs Lesen.
Persönliches Fazit:
Eva: Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten, ich habe oft gelacht und die Geschichte gerne gelesen. Für mich also eine wirklich coole Genreabwechslung und eine klare Empfehlung, nicht nur für Einhornfans. Die Situationen, in die Alissa gerät, haben mich wirklich oft schmunzeln lassen, weil sie einfach kurios waren. Hier fehlt es auf jeden Fall nicht an Ideen und Kreativität.
Alex: Eine interessante Geschichte, auf die man erstmal kommen muss! Sehr amüsant zu lesen. Aber wer weiß ... vielleicht gibt es ja tatsächlich Wereinhörner?!
© Rezension, 2019, Alex, Eva
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Bibliografie:
Autor: Dominik A. Meier
Verlag: Independently published / ISBN: 978-1790147441
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 07.12.2018
Seitenanzahl: 328
Format: Taschenbuch: 14,99 € / E-Book: 2,99 €
Leseprobe: << Blick ins Buch >>
Reihe: -
Leseexemplar: Ja
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