Inhaltsangabe:
Bis dass der Tod sie scheidet …
Asha schwebt im siebten Himmel: Ausgerechnet sie, das unscheinbare Mädchen von nebenan, hat eine gute Partie gemacht. Oliver ist attraktiv, charismatisch und erfolgreich, und ihre Vorfreude auf die Flitterwochen in Vietnam entsprechend groß. Doch kaum sind sie dort, ist Oliver seltsam distanziert und sucht ständig Streit.
Als Asha im Krankenhaus langsam zu Bewusstsein kommt, kann sie sich an nichts erinnern. Nur eines weiß sie: Die Idylle ist zum Albtraum geworden. Denn Oliver ist tot.
Asha schwebt im siebten Himmel: Ausgerechnet sie, das unscheinbare Mädchen von nebenan, hat eine gute Partie gemacht. Oliver ist attraktiv, charismatisch und erfolgreich, und ihre Vorfreude auf die Flitterwochen in Vietnam entsprechend groß. Doch kaum sind sie dort, ist Oliver seltsam distanziert und sucht ständig Streit.
Als Asha im Krankenhaus langsam zu Bewusstsein kommt, kann sie sich an nichts erinnern. Nur eines weiß sie: Die Idylle ist zum Albtraum geworden. Denn Oliver ist tot.
__________________________________
Der Plot ist wirklich interessant und versprach eine aufregende Geschichte.
Die Autorin springt in den Zeiten sehr viel hin und her, so dass wir uns mal vor und mal während der Hochzeit sowie in den Flitterwochen und auch danach wiederfinden.
Gerade am Anfang drehen sich die Probleme von Asha hauptsächlich um den Sexentzug und wie sie Ollis Verstimmung empfindet . Sie wurde daher für mich zu einer sehr oberflächlichen und unsympathischen Figur.
Zitat Position 551
Wenn sie nicht bald Sex kriegt, wird sie bei jedem, der auch nur einen Puls hat, ins Sabbern kommen. Den Mann mit den Baumwollshorts ausgenommen. Der hat sich jetzt umgedreht und starrt unverhohlen auf Ollies Rücken. Asha verspürt einen Anflug von Abscheu vor seinem geröteten Gesicht, das an ein Stück rohes Fleisch erinnert: gierige Schweinsäuglein, strähnige sandfarbene Haare und ein tiefes Kinngrübchen. Wieso in aller Welt soll das attraktiv sein?
Obwohl eigentlich Ollie der Vermögende ist und Asha aus eher ärmlichen Verhältnissen stammt, verhält sie sich teilweise von oben herab. Erst später sieht sie die wichtigen Dinge im Leben und wandelt sich. Das wirkt zu konstruiert.
Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Es gibt vereinzelte Spannungsbögen, die aber danach auch gleich wieder abebben. Meines Erachtens nach wurde durch die vielen Längen die Spannung und der Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Ich fühlte mich quasi hingehalten und verlor teilweise das Interesse weiterzulesen, obwohl die Autorin immer wieder Spannung einbrachte, schaffte sie es leider nicht diese beizubehalten.
Zitat Position 1633
Ein Schauer rinnt ihr über den Rücken. Sie ist hier draußen, ganz allein , und jemand, der nicht gesehen werden wollte , weiß, dass sie ihn beobachtet hat.
Erst zum Ende des Buches hin nimmt die Geschichte durch den Plottwist nochmal an Fahrt auf und hat mir dann auch gut gefallen. Das Potenzial für einen guten Thriller war da, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft.
Persönliches Fazit: Eine spannende Geschichte, die mich mit 100 Seiten weniger im mittleren Teil besser unterhalten hätte.
© Recensio Online, 2019, Daniela
__________________________________
Autor: Sarah J. Naughton
Verlag: ullstein / ISBN: 978-3548060071
Genre: Roman, Thriller
Erscheinungsdatum: 31.05.2019
Seitenanzahl: 400
Format: Taschenbuch: 9,99 € / E-Book: 8,99 €
Leseprobe: << Blick ins Buch >>
Reihe: -
Leseexemplar: Ja
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deine Nachricht!