Sarah Rees Brennan - Sabrina: Hexenzeit



Ein Liebeszauber wird zur Gefahr ...


Inhalt:

Nur noch ein einziger Sommer trennt Sabrina von ihrem 16. Geburtstag. Dann wird sie in den ebenso geheimen wie dunklen Hexenzirkel der Stadt aufgenommen und muss ihr gesamtes bisheriges Leben aufgeben: ihre Schule, ihre Freundinnen Roz und Susie und vor allem ihren Freund Harvey. In ihn ist Sabrina schon ewig verliebt. Und er auch in die, oder?
Um sich seiner Gefühle sicher zu sein, beschließt Sabrina, einen Zauber bei Harvey anzuwenden. Etwas, das ihre Tanten Hilda und Zelda, ebenfalls Hexen, strengstens verboten haben. Nicht ohne Grund, denn plötzlich ist mehr als nur ein Leben in Gefahr...
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Wer bereits die gleichnamige Netflix Serie gesehen hat, weiß, das „Chilling Adventures of Sabrina“ nur wenig mit der 90er Jahre Fernsehserie „Sabrina - total verhext“ verbindet. Zwar trifft man auf vertraute Charaktere, ansonsten geht es jedoch sehr viel dämonischer und spannungsreicher zu. Sarah Rees Brennan erzählt in ihrem Roman „Hexenzeit“ die offizielle Vorgeschichte zur erfolgreichen Netflix Serie.

Direkt auf den ersten Seiten wird das Hauptthema des Romans aufgegriffen. Sabrina, die junge, hübsche Hexe, plagt sich mit ganz normalen Teenagerproblemen: die erste große Liebe. Kann sie sich seiner Gefühle sicher sein, liebt Harvey sie wirklich? Zum ersten Mal in ihrem Leben ist Sabrina unsicher. Wird sie Harvey verlieren, wenn sie die Baxter High verlässt, um künftig die Akademie der Unsichtbaren Künste zu besuchen? Kann sie ihr sterbliches Leben einfach so aufgeben?

Ihrem Cousin Ambrose vertraut Sabrina ihren Liebeskummer an, woraufhin dieser ihr zu einem Liebeszauber rät. Mit ein bisschen Magie wird Harvey erkennen, was er für seine Freundin empfindet. Doch mit diesem Zauber bringt Sabrina nicht nur sich selbst, sondern auch Harvey und ihre Familie in Gefahr.

Bereits beim ersten Durchblättern fällt auf, dass die Kapitel abwechselnd auf weißen und schwarzen Seiten gedruckt sind. In den „weißen“ Kapiteln wird die eigentliche Handlung des Romans erzählt, während in den schwarzen Kapiteln die Erzählperspektive wechselt. Überschrieben sind all diese Kapitel mit „Was im Dunkeln geschieht“. Der Leser erfährt durch den übergeordneten Erzähler, was in den anderen Figuren der Handlung vorgeht, wenn sie allein sind, in der Nacht träumen, an sich zweifeln, oder Magie ins Spiel kommt.

In „Hexenzeit“ werden alle Haupt- und Nebenfiguren, die man aus der Netflix Serie kennt, eingeführt. Aber Vorsicht: die Vorgeschichte bietet Spoilerpotenzial! Einige Aha-Momente der Serie werden hier schon vorab angedeutet oder gar aufgeklärt. Zwar handelt es sich dabei um Kleinigkeiten, die der eigentlich Handlung kein Abbruch tun, dem ein oder anderen vermiest es aber vielleicht das Serienerlebnis.

Persönliches Fazit: „Hexenzeit“ ist ein gelungener, kurzweiliger Fantasy-Roman. Da es sich aber um ein Jugendbuch handelt, wartet man auf die düsteren, actionreichen Szenen, wie man sie von Netflix kennt, vergeblich. Nichtsdestotrotz ist „Hexenzeit“ ein Muss für jeden Sabrina-Fan.
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Bibliografie:

AutorIn: Sarah Rees Brennan
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3-453-27254-5
Reihe: Teil 1
Genre: Fantasy, Jugendliteratur
Erscheinungsdatum: 12.08.2019
Seitenzahl: 320
Format: Broschur: 12,00 € / E-Book: 9,99 €

Leseprobe: Blick ins Buch
Leseexemplar: Nein 


Rezension: © Recensio Online, Franziska
Cover Original: Heyne Verlag

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