Mich nervt es tierisch, dass es Leute gibt - Influencer, Bookstagrammer, Facebookseiten usw. -, die sich Follower kaufen, um dann auf die Kacke zu hauen, was für eine tolle Reichweite sie haben. Leute, setzt euch hin, seid kreativ, seid fleißig, seid hilfsbereit, DANN könnt ihr euch auf die Schulter klopfen. Alles andere ist Verarsche und vermittelt anderen Buchbloggern ein ganz falsches Bild! Was nützen einem 80% Follower-Leichen? Nüscht. Lasst euch, liebe Bloggerkollegen, daher niemals entmutigen, nur weil euch größere Blogger, Autoren oder Verlage den Stinkefinger zeigen. Zeigt ihn einfach zurück!
Außerdem nervt es mich, dass es Autoren gibt, die anderen Autoren (natürlich heimlich) absichtlich schlechte Rezensionen verpassen, um ihnen zu schaden. Autoren, die zig Fake-Profile haben (einer hatte um die 100!), um ihre eigenen Bücher bis in den Himmel zu loben. Die damit sogar auffliegen ... und trotzdem macht niemand öffentlich die Klappe auf. Stattdessen wird einem nahegelegt, sich lieber ruhig zu verhalten, weil man sonst mit einer Klage wegen Verleumdung usw. rechnen müsste. Das heißt, solche Ars*hlöcher kommen mit sowas auch noch davon. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Warum traut sich niemand diese Personen öffentlich beim Namen zu nennen, um sie aufzuhalten und die Leserschaft zu warnen/aufzuklären? Warum traue ICH mich nicht?
Richtig angepisst war ich, als mir eine Autorin Geld anbot, damit ich eine von ihr vorgefertigte Rezension in meinem Namen veröffentliche. Mädel, spinnst du? Dass du dich traust, Leuten sowas anzubieten, pfui!
Last but not least: Buchtipps. Wenn auf einem Cover steht, der bekannte Autor Schießmichtot findet dieses Buch so unfassbar geil, glaub ich leider kein Wort mehr. Einige Autoren bestätigten mir, dass oft Agenturen im Hintergrund die Fäden ziehen. Nicht immer! Gibt garantiert auch Ausnahmen, bei denen das stimmt. Aber selbst wenn nur 1x gelogen wurde, ist es 1x zu viel.
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