Inhaltsangabe:
Das ultimative Buch für alle True-Crime-Fans!
Von A wie Anden-Monster bis Z wie Zodiac-Killer versammelt dieses mitreißende Nachschlagewerk die 150 brutalsten und perfidesten Serienkiller der Welt: Männer wie Frauen, deren Taten uns schockieren, ganz gleich, ob es sich um berühmt-berüchtigte Namen handelt oder um solche, die heute kaum mehr bekannt sind. Die akribisch recherchierten Dossiers bieten auf einen Blick sämtliche wichtigen Fakten, spektakuläre Experteninfos und makabre Hintergründe zu allen Killern.
Wussten Sie etwa, dass der 33-fache Mörder John Wayne Gacy im Gefängnis Ölgemälde schuf, die unter anderem von Johnny Depp erworben wurden? Oder kennen Sie den Serienkiller, der den Großteil seiner Morde erst im Gefängnis beging – weil er Verbrecher hasste?
»Das große Lexikon der Serienmörder« ist eine unerschöpfliche Fundgrube, die immer wieder neu zu schaurig-faszinierenden Entdeckungen einlädt – und garantiert jedem den Atem raubt!
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Ich lese sehr gerne True-Crime und finde die Natur eines Serienmörders fragwürdig, jedoch auch interessant. Ich möchte verstehen, warum ein Mensch zum Mörder wird, warum er diese gewisse Schwelle überwindet, die andere nicht überschreiten. Ist etwas im Kopf kaputt, oder ist es vielleicht vererbbar, ist die Erziehung Schuld oder haben diese Mörder einfach Spaß daran? All das sind Fragen, die ich mir stelle, während ich True-Crime lese. Das ist für mich faszinierend und spannend.
Der erste Teil des Buches listet Serienmörder von A-Z auf, bekannte, aber auch weniger bekannte. Angefangen bei Elias Abuelazam (sagte mir persönlich nichts) bis hin zum Zodiac Killer war alles dabei. Ich habe mir jede Geschichte durchgelesen und mir dazu meine Gedanken gemacht. Teilweise war ich fassungslos und es war schon ein wenig verstörend. Wer damit nicht umgehen kann, der sollte die Finger von dem Buch lassen. Denn es sind Geschichten, die all die Morde schonungslos darstellen.
Es gibt eine Art Auflistung zu jedem der Mörder. Beginnend mit einem kurzen Steckbrief, dazu ein gemaltes Bild. Es folgen die Vorgeschichte, Morde, Verhaftung, der Prozess und der Ausgang. Hin und wieder variieren diese Stichpunkte ein wenig, manchmal findet man auch noch Zitate oder allgemein Wissenswertes. Das hat jedes „Kapitel“ einzigartig gemacht.
Alle wichtigen Infos waren vorhanden, es wurde jedoch nicht zu sehr ins Detail gegangen. Wollte ich mehr wissen über eine der Personen, dann habe ich Dr. Google befragt und mich genauer informiert. Das Buch listet nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig auf. Danach musste ich es sacken lassen, denn das ist kein leichter Stoff.
All die gelisteten Mörder sind unterschiedliche Persönlichkeiten, einige behütet aufgewachsen, andere hatten eine schwierige Kindheit. Viele hatten einen hohen IQ, andere eher nicht. Es gab welche mit psychischen Störungen, wiederum erschienen andere als ganz normal. Ich konnte kaum Zusammenhänge entdecken.
Das Nachwort im Buch, über die Natur der Serienmörder, fasst meine eigenen Gedanken sehr gut zusammen. Organisierte, weniger organisierte Mörder. Angeboren, anerzogen, psychische Erkrankungen. Alles wird kurz, aber äußerst schlüssig aufgelistet.
Ich möchte hier gerne das Fazit zum Ende des Buches aufgreifen: Eines haben sie aber – unabhängig von ihrer Biografie, ihrer Vorgehensweise oder ihrem Stil – alle gemein: „Sie sind böse“, sagt der Fallanalytiker Pat Brown. Und mehr müssen wir über sie eigentlich auch nicht wissen. (Seite 595)
Persönliches Fazit: Mein Fazit schließt sich dem Zitat zu 100% an. Das Buch ist informativ und leicht verständlich geschrieben, perfekt für True-Crime-Fans.
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Bibliografie:
Autoren: Jack Rosewood, Rebecca Lo
Verlag: riva
ISBN: 978-3-7423-2468-9
Reihe: -
Genre: True-Crime
Erscheinungsdatum: 12.12.2023
Seitenanzahl: 448
Format: Print: 22,00 € / E-Book: 18,99 €
Leseprobe: Blick ins Buch
Leseexemplar: Ja
Rezension: © RO, Lena
Grafik: © RO, Sabrina
Cover Original: © riva Verlag
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