Verlag: DVA
Seitenanzahl: 320
Preis: ab 19,99 €
ISBN: 978-3-421-04719-9
ISBN: 978-3-421-04719-9
Erscheinungsdatum: 17.07.2015
Reihe: Vorgänger "Wer die Nachtigall stört"
Reihe: Vorgänger "Wer die Nachtigall stört"
Leseprobe: Klick hier
Kauflink: Klick hier
Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat
der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: „Wer die
Nachtigall stört“, erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem
renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen
verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines
der meistgelesenen Bücher weltweit. Mit „Gehe hin, stelle einen Wächter“
– zeitlich vor „Wer die Nachtigall stört“ entstanden – erscheint nun
das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als
verschollen – bis es eine Freundin der inzwischen 89-jährigen Autorin im
September 2014 fand.
In „Gehe hin, stelle einen Wächter“ treffen wir die geliebten Charaktere aus „Wer die Nachtigall stört“ wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.
Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend – ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
In „Gehe hin, stelle einen Wächter“ treffen wir die geliebten Charaktere aus „Wer die Nachtigall stört“ wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.
Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend – ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
Sie versuchte, es zu erklären: "Es ist bloß, jedes Mal, wenn ich in den letzten fünf Jahren nach Hause gekommen bin – sogar noch früher, schon vom College –, hat sich irgendwas noch ein bisschen mehr verändert …"
Mit "Gehe hin, stelle einen Wächter" - zeitlich vor "Wer die Nachtigall
stört" entstanden - erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript
wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen - bis es eine Freundin
der inzwischen 89-jährigen Autorin im September 2014 fand. In "Gehe
hin, stelle einen Wächter" treffen wir die geliebten Charaktere aus "Wer
die Nachtigall stört" wieder, 20 Jahre später:
Die 26-jährige Jean Louise Finch hat alljährlich Sehnsucht nach ihrer Heimat.
Deswegen reist sie von New York, wo sie mittlerweile lebt und arbeitet, nach Maycomb in Alabama, wo sie
geboren wurde und aufwuchs. Ihr Bruder ist vor ein wenigen Jahren verstorben,
seine Schwester Alexandra ist umgezogen. In den ersten Tagen scheint noch alles wie gewohnt zu sein, doch schon bald
muss Jean Louise feststellen, dass sich einiges in
Maycomb verändert hat. Der vorherrschende Rassismus ist stark spürbar. Zudem erfährt sie etwas, das ihr großes Vertrauen in
ihren Vater zutiefst erschüttert ...
Der Schreibstil ist überraschend, angenehm und kein bißchen überspitzt. Man fühlt sich in die Zeit katapultiert und kann sich gedanklich direkt in das Geschehen integrieren.
Das Cover wirkt ein wenig befremdlich aufgrund der Farbkombination. Ich bin mir nicht einmal sicher, wie ich es bewerten soll. Es schreckt mich nicht ab, fasziniert mich aber auch nicht sonderlich. Ich würde sagen, dass ich es einfach hinnehme.
Fazit:
Zeitlos, berührend und unglaublich fesselnd. Ich kann nur jedem Leser raten, die Nachtigall erneut zu lesen.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen-Punkte
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deine Nachricht!