Leseeindruck zu Lindsey Fitzharris - Der Horror der frühen Medizin
Ich habe ein Buch bei vorablesen.de gewonnen, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Es geht um die Mediziner des 19. Jahrhunderts und wie sie praktizierten. Ganz explizit um die damaligen Chirurgen. Es war für viele Patienten ein wahrer Albtraum, da es oft nicht mit rechten Dingen zuging. Zu viele Krankheiten, die hätten verhindert werden können. Zu viele ungeklärte Todesfälle, um die sich niemand zu kümmern schien. Bis Joseph Lister, zu der Zeit noch Medizin-Student, sich traute, diese Dinge öffentlich zu benennen und gegen sie anzukämpfen.
In mehreren kurzen Kapiteln werden unterschiedliche Desaströsitäten erläutert, die mich häufig sprachlos machen. Es wird auf die fallbezogenen Charaktere eingegangen und dargelegt, wie es zu dem jeweiligen Umstand kam. Dabei greift die Autorin auf eine präzise und leicht verständliche Sprache zurück, was ich ob der Themen sehr begrüße.
Ich bin erst bei der Mitte angelangt und gespannt auf die noch folgenden Erzählungen der Entdeckungen Listers.
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