Nané Lénard - Schattenschuld
Wenn die Vergangenheit ruft … und ihre Verbrechen ans Licht kommen.
Inhaltsangabe:
Bauarbeiten in einem vergessenen Park unweit von Bückeburg: Ein neuer Touristenmagnet soll entstehen. Hauptkommissar Wolf Hetzer ist skeptisch und will die Sache inspizieren. Aber was für ein Schock! Nichts ist mehr wie vorher, der verwunschene See längst Geschichte. Auf einer der Inseln entdeckt Wolf die Ecke einer Metallkiste. Ihr Inhalt entpuppt sich als grausig. Nun stehen er und seine Kollegen vor einem schier unlösbaren Rätsel. Doch während das Team ermittelt, hat das Böse im Schatten des Geschehens leichtes Spiel.
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Die Kriminalkommissare Hetzer und Kruse ermitteln in ihrem 11. Fall. Ganz harmlos und unscheinbar beginnt die Geschichte, denn Hetzer möchte bei einem gemütlichen Spaziergang einfach nur den Park inspizieren, der wieder auf schön getrimmt werden soll, um Besucher anzulocken. Es hätte ein herrlicher Tag werden können. Doch sein Hund macht eine grausige Entdeckung und gräbt eine Kiste mit Knochen aus. Gemütlich ist ab jetzt gar nichts mehr, und Hetzer mobilisiert seinen Partner Kruse und dessen Lebensgefährtin Nadja, um diesen kuriosen Fall aufzuklären.
Erstaunt stellen sie fest, dass die Täter-Spur sie zurück bis ins 18. Jahrhundert führt. Das ist jedoch kein Hindernis für das eingespielte Team aus zwei Kommissaren und einer Rechtsmedizinerin. Doch sie arbeiten unermüdlich gegen die Zeit …
Die Kapitelüberschriften verraten, was folgt. „Nur noch eben ein Kapitel“ habe ich hier sehr oft gedacht - irrtümlicherweise, denn der Plot treibt einen voran wie in einem sogartigen Strudel. Da die Abschnitte sehr kurz sind, inhaliert man diese förmlich. Dass dies schon der elfte Teil ist, hat mich beim Lesen überhaupt nicht gestört. Die Charaktere erschienen sehr authentisch, auch wenn ich die Entwicklung über die letzten Bände nicht beurteilen kann. Alles in allem erschienen sie etwas blass, aber dennoch sehr realitätsnah.
Der flapsige Ton, den die Figuren anschlagen, wirkt manchmal etwas aufgesetzt. Trotzdem konnte ich mir die Gespräche sehr gut vorstellen. Gerade die vielen Dialoge haben zum Lesefluss beigetragen und die Atmosphäre aufgelockert. So wurde auch das Setting greifbarer: Das Schaumburger Land ist hier nicht einfach nur ein Schauplatz, sondern wird durch den historischen Kontext aktiv in die Handlung mit einbezogen. Gefiel mir gut.
Persönliches Fazit: Ein tolles Dreiergespann, das hoffentlich noch den ein oder anderen weiteren Fall aufklärt. Und ein spannend aufgearbeiteter Fall, der den Leser nicht mehr loslässt. Krimi-Freunde, hier solltet ihr unbedingt zuschlagen!
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Bibliografie:
Autor: Nané Lénard
Verlag: CW Niemeyer Buchverlage GmbH / ISBN: 978-3827195364
Reihe: Kommissare Hetzer und Kruse – 11. Fall
Genre: Krimi
Erscheinungsdatum: 04.09.2019
Seitenanzahl: 384
Format: Taschenbuch: 13,00 € / E-Book: 7,99 €
Leseprobe: << Blick ins Buch >>
Leseexemplar: Ja
Rezension: © Recensio Online, Katharina
Cover Original: © CW Niemeyer
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klingt gut. Kommt gleich auf die WuLi.
AntwortenLöschenNoch ein Buch mehr für meine Wunschliste. ��
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