Die Kelten im alten England
feierten dieses Fest vor Hunderten von Jahren und zelebrierten am 31.
Oktober "Samhain" - das Ende des Sommers. Sie glaubten, dass in dieser
Nacht die Toten auf der Erde wandeln können. Um mit den Spukenden zu
interagieren oder von bösen Geistern nicht erkannt zu werden,
kostümierte man sich. Tatsächlich brachten also irische Emigranten All Hallows' Eve, wie Halloween noch genannt wird, im 18. und 19. Jahrhundert als ihren Volksbrauch in die USA und schließlich nach Europa.
Als die Frist vorüber war, tauchte der Teufel erneut in der Nacht vor Allerheiligen auf. Und abermals griff Jack zu einer List: Er bat um eine letzte Henkersmahlzeit und wählte dafür einen Apfel. Als der Teufel diesen von einem Baum pflücken wollte, zog Jack sein Messer und ritzte schnell ein Kreuz in die Rinde des Stammes. Der Teufel fürchtete sich vor dem Kreuz und war auf dem Baum gefangen. Jack nutzte diese Situation und verhandelte mit ihm. Der Teufel kam frei und Jack wurde für alle Zeit von ihm in Ruhe gelassen.
Nach seinem Ableben kam Jack zunächst vor die Tore des Himmels, wo man ihn den Einlass verwehrte. Schließlich gehörte ein Dieb nicht in Gottes Reich. Auch vor den Höllentoren stand er und wurde wegen dem Teufelspakt abgelehnt. Stattdessen führte ihn sein Weg ins Niemandsland, eine Welt zwischen Himmel und Hölle. Finster war es dort und sehr kalt. So nahm Jack ein glühendes Stück Kohle und steckte es in einen ausgehöhlten Kürbis, den er als Proviant mitnahm. Von diesem Tag an sah man Jack mit seiner Kürbislaterne durch das Niemandsland streifen.
Bis heute behielt man die Tradition von Jack O'Lantern, einer Laterne aus einem ausgehöhlten Kürbis, bei. Dies ist wohl das bekannteste "Maskottchen" des Halloween-Festes.
wikipedia.org
gunook.com
cookinglight.com
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