Und schon bei dem Gedanken daran, bekommen viele Menschen eine
Gänsehaut. Warum ist das eigentlich so? Ist Freitag, der 13. ein
Unglückstag oder reiner Aberglaube?
Die Dreizehn hat als
Nachfolgerin der harmonischen 12 einen ganz schlechten Ruf – vor allem,
wenn sie auf einen Freitag fällt. Mancherorts gilt die 12 nämlich als
„heilig“: 12 Apostel, 12 Monate, 12 Sternzeichen, 12 Olympische Götter,
jeder Tag ist in zwei Mal zwölf Stunden eingeteilt. Die 13 hingegen
sprengt diese Ordnung. Im Märchen „Dornröschen“ gibt es die ausgeladene
13. Fee, die wütend die Prinzessin verwünscht. In der nordischen
Mythologie legt sich nach dem unheilvollen Auftauchen von Loki als 13.
Gast in Walhalla Dunkelheit über die Erde.
Wer Angst vor Freitag,
dem 13., hat, leidet an der sogenannten Paraskavedekatriaphobie –
abgeleitet von den griechischen Wörtern „paraskeue“ (Freitag),
„dekatria“ (dreizehn) und „phobos“ (Angst).
Die Wahrnehmung eines
Freitags, der 13. als Unglückstag wuchs in Deutschland insbesondere im
Jahr 1980, als der Kult-Film „Freitag der 13.“ in die Kinos kam. Dieser
Horrorstreifen, der meistens zur Halloweenzeit im Fernsehen gezeigt
wird, handelt von dem psychopathischen Serienmörder Jason Voorhees.
Was haltet ihr vom Freitag, den 13.? Seid ihr da besonders vorsichtig, oder ist dies ein Tag wie jeder andere für euch?
Mal unabhängig vom heutigen Datum: Geht ihr unter Leitern entlang und
habt nichts gegen schwarze Katzen, die von links nach rechts laufen?
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