Inhaltsangabe:
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden.
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„Fuchsmädchen“ startet mit Sanna, die ein schwerer Schicksalsschlag getroffen hat. Diesen hat sie, obwohl er schon Jahre her ist, immer noch nicht überwunden und sie lebt zwischen Tabletten und der Garage ihres Mannes nur noch für die Arbeit.
Ihr Partner Bernard nimmt sie so, wie sie ist, und unterstützt sie. Nur geht er leider bald in Rente und dafür kommt Eir. Auch sie umgibt ein Geheimnis, und sie ist alles andere als begeistert auf der Insel zu sein. Ihr erstes Zusammentreffen mit Sanne ist an der Leiche eines jungen Mädchens und verläuft alles andere als gut. Schaffen die beiden es, sich zusammen zu raufen?
Die Protagonisten Sanna und Eir sind total unterschiedlich und der Autorin ist es gut gelungen, den beiden Leben einzuhauchen. Sanna war mir von Anfang an sympathisch, bei Eir hat es etwas gedauert. Man merkt auch, dass Maria Grund auf der Insel Gotland aufgewachsen ist. Die Schauplätze sind perfekt beschrieben und ich hatte direkt Bilder von der Landschaft vor Augen.
Auszug aus einem Interview mit der Autorin:
„Ich bin Insulanerin. Meine Heimat ist die Insel Gotland weit draußen in der Ostsee, dieselbe Insel, die der Insel in meinem Buch ihre Seele verliehen hat. Ich wollte unbedingt das Gefühl dieses Ortes einfangen und meine Leserschaft hierher einladen. Inseln haben eine magische Anziehungskraft, die untrennbar mit Geschichten von Angst, Einsamkeit, Widerstandsfähigkeit und Überleben verbunden ist.“
Maria Grund hat einen fesselnden Schreibstil, der mich sofort angesprochen hat. Ich bin nur so durch das Buch geflogen und konnte es vor Spannung kaum aus den Händen legen.
Persönliches Fazit: „Fuchsmädchen“ ist ein Thriller-Debüt, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Gerade Leser, die gerne zu skandinavischen Thrillern/Krimis greifen, kommen hier voll auf ihre Kosten.
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Bibliografie:
Autorin: Maria Grund
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3328107057
Reihe: Teil 1
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 24.01.2022
Seitenanzahl: 416
Leseprobe: Blick ins Buch
Leseexemplar: Ja
Rezension: © RO, Susi
Grafik: © RO, Sabrina
Cover Original: © Penguin Verlag
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